Das SeaMonkey-Team wurde auf ein paar Sicherheitsprobleme aufmerksam gemacht, die in seinem Internet-Gesamtpaket gefunden wurden. Als Ergbnis wird heute SeaMonkey 1.1.4 freigegeben, um diese Sicherheitslöcher zu beheben. Damit bleibt das Paket aus Browser, Mail- und Newsgroup-Client, Webseiten-Composer und IRC-Chat sicherheitstechnisch auf einer Stufe mit seinen "Brüdern" Firefox und Thunderbird, die ebenfalls kürzlich entsprechende aktuelle Sicherheitsupdates auf den Markt gebracht haben.

Die SeaMonkey-Entwickler raten Benutzern alter SeaMonkey-Versionen, inklusive der nicht mehr für bekannte Sichterheitsprobleme upgedateten 1.0.x-Versionen, die neue Version zu installieren. Zusätzlich rät das Team weiterhin auch auch Personen, die noch das alte "Mozilla"-Gesamtpaket bzw. gar Netscape 4, 6 oder 7 verwenden, auf die neue Version SeaMonkey 1.1.4 umzusteigen. All jene älteren Produkte leiden an einer bereits großen und weiter steigenden Anzahl an bekannten Sicherheitsmängeln, weil sie nicht weiter gewartet werden. SeaMonkey 1.1.4 ist ein moderner 1:1-Ersatz und bietet einen reibungslosen Umstieg bei gleicher Basisfunktionalität, zusätzlichen Funktionen und laufend aktuellen Sicherheits-Updates.

SeaMonkey hat die Weiterentwicklung des Internet-Gesamtpakets übernommen, nachdem Netscape und später die Mozilla Foundation die Arbeiten daran eingestellt haben. Unter dem neuen Namen bekommen Benutzer weiterhin aktualisierte Versionen des bewährten Softwarepakets geliefert.

SeaMonkey 1.1.4 für Linux, Mac und Windows kann in deutscher Sprache kostenlos auf der Download-Seite für SeaMonkey 1.1.4 heruntergeladen werden, auch das XPI Language Pack ist wie üblich dort verfügbar.