Was gibt es neues in Mozilla 1.4
Dieses Dokument erörtert einige der neuen Funktionen in Mozilla 1.4, wichtige Bugfixes und jegliche neue Probleme. Auf keinen Fall erhebt diese Liste einen Anspruch auf Vollständigkeit, weder bei neuen Funktion, noch bei Bugfixes oder neuen Problemen.
Neue Funktionen und Bugfixes
- Mozilla unter Windows unterstützt nun auch NTLM Authentifikationen. Dies erlaubt es Mozilla mit MS Web- und Proxyservern die auf "Windows integrierte Sicherheit" konfiguriert sind zu komunizieren.
- Mozilla's Lesezeichzeichen wurden überarbeitet. Die Lesezeichen beinhalten nun ein Wurzelverzeichnis (root), die Fähigkeit zwei verschieden benannte Lesezeichen mit der selben URL abzuspeichern, Webseiten-Icons (favicon) auch im Lesezeichen-Manager und in der Sidebar anzuzeigen und Trennzeilen Namen zu geben.
- Der Composer unterstützt nun das Vergrößern von Grafiken und Tabellen in Echtzeit durch Klicken und Ziehen. Sobald ein Bild markiert ist oder der Fokus auf einer Tabelle ist, erscheinen acht Punkte um die Größe zu ändern. Damit ist es möglich einfach die Größe durch Klicken/Ziehen/Loslassen zu ändern. Im Falle des Bildes geschieht dies in Echtzeit und ein halb durchsichtiger Schatten des Bildes zeigt an wie das Ergebnis aussehen würde. Ein Tooltip zeigt in Echtzeit die Größe des bearbeiteten Bildes (in Pixel) und die relative Änderung zum Original.
- Das Mail Programm hat nun neue Kontextmenüpunkte für Junk-Mail, ein "lösche Junk-Mail" und viele andere Verbesserungen zur Benutzung der Junk-Mail Kontrollen.
- Auch das blockieren von PopUps wurde zwecks Bedienerfreundlichkeit überarbeitet.
- Benutzer können nun "Leere Seite", "Startseite" oder "Letzte angezeigte Seite" nicht nur für den Navigatorstart konfigurieren, sondern auch für neue Fenster und Tabs.
- Benutzer können nun eine Standardschrift, -größe und -farbe für HTML Emails definieren.
- Das Blockieren/Ausschalten von Grafiken ist nun flexibler gestaltet worden. Es ist nun möglich blockierte oder nicht geladene Bilder anzuzeigen.
- "Datei ausführen" ist nun auch bei herunter geladenen .exe Dateien möglich.
- Ab Mozilla 1.4b, ist es nun möglich einen Mozilla für Win32-Build mit GCC zu erstellen. Siehe auch Win32 Build Anleitung (englisch) für Details.
- Eine Ausfallsicherung für die automatische Proxykonfiguration wurde implementiert.
- Mozilla 1.4 beinhaltet ca 1000 Bugfixes zur Verbesserungen der Leistungssteigerung, Stabilität, Standard-Kompatibilitäten, Website-Kompatibilitäten und Bedienbarkeit.
Neue Ergänzungen zu den Release Notes
Diese Punkte wurden seit dem letzten Milestone zu den Release-Notes hinzugefügt, obwohl es diese bekannten Probleme teilweise auch schon schon gab.
- Die von mozilla.org zur Verfügung gestellten Binaries sind nun mit GCC 3.2 kompliert worden. Wenn Sie diese Binaries verwenden wollen, benötigen Sie die 3.2 Version des Java Plugin von Sun J2SE v 1.4.2 (oder Blackdown JDK 1.4.1 kompiliert mit GCC 3.2). Das Sun Java Plugin ist kompatibel mit neueren Linuxversionen wie Red Hat 8 (oder später) und SuSE 8.1 (oder später). Das Plugin basiert auf einer neueren Version der libgcc_s.so. Ein installieren der GCC Unterstützung für Red Hat 7.3 (-GCC 3.1 Compiler Suite for Red Hat Linux 7.3), könnte es Benutzern von älteren Red Hat Linux Versionen ermöglichen, das Plugin zu starten. Eine andere Möglichkeit wäre das Installieren von egcs 1.1.2 build of Mozilla und JRE 1.4.1, oder man wartet auf eine Mozilla Version die speziell für die eigene Distribution kompliert wurde.
- Wenn Sie die Linux GCC 3.2 Binaries von mozilla.org benutzten, funktioniert der JavaScript-Zugriff auf Flash nicht.
- Wenn ihr Mozilla beim Starten, Abstürze in der xpcom.dll produziert, ist es sehr wahrscheinlich das es an Inkompatibilitäten bei Erweiterungen von Drittanbietern liegt. Ein Workaround für dieses Problem wäre, wenn Sie ihren alten Mozilla deinstallieren und das komplette Installationsverzechnis löschen. Danach installieren Sie Mozilla neu. Sie werden dabei keine Profildaten (wie Lesezeichen, Einstellungen oder Cookies) verlieren. Einzig und alleine die Erweiterungen von Drittanbiertern und Plugins könnten dabei verloren gehen.